BÜRGERSCHAFT
DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/2808
21. Wahlperiode 15.01.16
Schriftliche Kleine Anfrage
des Abgeordneten Dr. Wieland Schinnenburg (FDP) vom 08.01.16
und Antwort des Senats
Betr.: Fahrstuhl an der U-Bahn-Station Kiwittsmoor
In der letzten Zeit fiel der Fahrstuhl an der U-Bahn-Station Kiwittsmoor wiederholt aus. Das stellt eine erhebliche Belastung für viele Fahrgäste dar.
Ich frage den Senat:
Der Senat beantwortet die Fragen auf der Grundlage von Auskünften der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) wie folgt:
- Wann fiel der Fahrstuhl an der U-Bahn-Station Kiwittsmoor in den letzten zwölf Monaten aus? Bitte jeweils Beginn und Ende des Ausfalls angeben.
- Was waren die Gründe des jeweiligen Ausfalls?
Im Jahr 2015 kam es zu folgenden Ausfällen des Aufzugs an der U-Bahn-Haltestelle Kiwittsmoor:
Datum Dauer (in Std.) Ursache
13.01.2015 6 Leckage Hydraulik
11.02.2015 3 Leckage Hydraulik
13.04.2015 16 Leckage Hydraulik mit Ersatzteilbeschaffung
13.05.2015 18 Leckage Hydraulik mit Ersatzteilbeschaffung
11.07.2015 2 Türstörung
28.08.2015 4 Türstörung
10.09.2015 1 Türstörung
17.09.2015 7 Türstörung
24.10.2015 1 Startknopf defekt
05.11.2015 8 Türstörung
19.12.2015 –
22.12.2015 75 Türstörung mit Ersatzteilbeschaffung
Zusätzlich war der Aufzug für 30 Stunden aufgrund von Wartungsarbeiten außer Betrieb. Bei insgesamt 8.030 möglichen Betriebsstunden betrug die Verfügbarkeit des Aufzugs somit 98 Prozent.
3. Warum war es jeweils nicht möglich, den Fahrstuhl kurzfristig zu reparieren?
Alle Störungen wurden innerhalb eines Arbeitstages beseitigt. Lediglich bei den Ausfällen, bei denen zunächst Ersatzteile beschafft und eingebaut werden mussten, dauerten die Ausfälle länger als zehn Stunden.
Drucksache 21/2808 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode
4. Wann wurde der Fahrstuhl in den Jahren 2014 und 2015 gewartet? Wurden dabei jeweils Teile ausgetauscht oder gab es größeren Reparaturbedarf?
Die Aufzugswartung erfolgt in einem Zyklus von zwei Monaten. In den Jahren 2014 und 2015 mussten bis auf Verschleißmaterial keine Teile getauscht werden. Darüber hinaus gab es keinen größeren Reparaturbedarf. Im Übrigen siehe Antwort zu 1. und
2.
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